Official Website of Tears of Wrath
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Band Biografie

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2003: Am Anfang

Die Geschichte von Tears of Wrath beginnt in Wien 23, mit der Vision von Lorenz H. von einer Metalband, mit ihm als Sänger und seinem langjährigen Freund Mathias Sieghart an der Gitarre.

An einem Montag im Oktober 2003 kontaktierte Mathias Lorenz, da sich seine alte Band soeben aufgelöst hatte und er somit für neue Projekte offen war. Also begab man sich auf die Suche nach den richtigen Leuten, um die Besetzung zu vervollständigen.

Für einen schlagkräftigeren Sound, sowie die Möglichkeit zu schaffen zweistimmig zu spielen, musste ein zweiter Gitarrist gefunden werden, der zunächst ausschließlich den Part der Rhythm-Guitar übernehmen sollte(ab 2008 dann zusätzlich auch Lead-Parts). Andreas Erker übernahm noch am selben Abend diesen Part neben seiner damaligen Hauptband (SITH), vorläufig als Side-Project. In weiterer Folge musste auch der Posten am Bass besetzt werden, wo man in Richard Fibich (Schulfreund und ehemaliger Bandkollege von Mathias) ebenfalls an diesem Abend den Richtigen für das Projekt gewinnen konnte.

Nach einigen Proben mit diversen Session-Drummern wurde Stefan Hrabanek der erste fixe Drummer der Band. Tears Of Wrath waren nun gegründet und vollzählig!

2003-2005: Bis dahin

Mit dem ersten Tears of Wrath-Lied „Fate Of Destruction“ wurde die musikalische Richtung der Band vorgegeben: Schneller offensiver Melodic/Death-Metal!!!

Während die Proberäume immer wieder gewechselt werden mussten, fanden die ersten kurzen Gigs statt (siehe Concert-Archive). Erst klein, im Rahmen von Bandcontests und zusammen mit anderen lokalen Bands. Nach und nach konnten dann auch bedeutendere Slots als Supportacts für Torture Squad und sogar den legendären Obituary gewonnen werden, was der Band ermöglichte, sich auch einem breiteren Puplikum zu präsentiern und sich so die ersten Sporen zu erspielen.

2005: Demo Nr. 1 „Armageddon Generation“

In einer absoluten Low-Budget Produktion wurde im damaligen Proberaum/Studio die erste Demo mit „Armageddon Generation“, „Willows Requiem“, „Ashes Of An Aeon“ und „Fate Of Destruction“ an einem Tag Live eingespielt. Anschließend begab man sich auf die Suche nach einem Studio, wo professionelleres Arbeiten möglich sein sollte, was von der Reihenfolge her nicht unbedingt die beste Variante war. Zumindest war aber das erste Tears Of Wrath-Produkt somit erzeugt, was es ermöglichte die Promomaschine ein wenig anzukurbeln und weiter bei diversen Veranstaltern auf sich aufmerksam zu machen.

2005-2008: Das erste Album „Apocalypse Rising“– und der erste Split

Das erste Album sollte nun in den Fernah-Studios in Wien Hütteldorf produziert werden, welches gerade von befreundeten Tontechnikern aufgebaut wurde. Da dies dem damaligen Drummer jedoch zu kostspielig war und sich dieser wohl auch – so wie die gesamte Band – nicht sehr von der Qualität des ersten Demos überzeugt zeigte, war er nicht gewillt für die Aufnahmen zur Verfügung zu stehen. Also verließ Stefan Hrabanek im Sommer 2006 die Band, um sich unter anderem auch seinem zweiten Projekt Lowbau, sowie seinem neuen Job mehr widmen zu können.

Der Start in den Sommer 2006 war also trotz fixem Proberaum und klarem Ziel ausgesprochen holprig. Das Wegfallen von Stefan erschwerte die Arbeiten am ersten Album erheblich, da man ja jetzt ohne Drummer da stand.
Zum Glück fand man Hilfe im damaligen Brewtality-Schlagzeuger – Oliver Butz, der sich bereiterklärte das Album aufzunehmen und als Session Drummer auszuhelfen, bis Ersatz gefunden werden würde. Die Aufnahmen der Schlagzeugspuren gestalteten sich, aufgrund der Erfahrung von Olly, zügig und produktiv, sodass diese bald abgeschlossen werden konnten und nun auf dem ersten Album zu hören sind(alle Songs bis auf Willows Requiem).
Trotz allem war diese Zeit geprägt vom Zustand der Übergangslösung, was einem kreativen Arbeiten alles andere als zuträglich war.

2008: Erlösung

Allen Hindernissen zum Trotz konnte ein Gig als Support für Cradle of Filth klar gemacht werden, welcher den bisherigen Höhepunkt der Bandkarriere darstellte.

Dieses Konzert sollte schlussendlich auch die Lösung des Drummer-Problems bringen, da dort nach einem Aufruf, Markus Piribauer bei der Band für den Job des Schlagzeugers anheuerte. Er sollte nach einigen Proben zum fixen Bestandteil der Band werden, konnte aber leider nur noch bei einem Track(Willows Requiem) auf dem ersten Album seine Spuren hinterlassen, da der Recording-Prozess zum damaligen Zeitpunkt schon fast abgeschlossen war.

Bis der Mixing/Mastering-Prozess beendet war, bestritten Tears of Wrath noch einige Live Shows. Genannt seien hier: Ein Supportact für Claustrophobia aus Brasilien (Bach), der 3. Platz im ersten österreichweiten Metal-Battle (Viper Room), sowie ein Gig bei der Plattenpräsentation von Hollenthon, drei Tage bevor das alt-ehrwürdige Planet Music in Wien-Brigittenau für immer seine Pforten schließen sollte.

2008-HEUTE: Frontman-Wechsel und das finale Lineup

Doch auch in dieser Zeit sollte die Band nicht vor weiteren Besetzungswechseln gefeit sein. Persönliche und musikalische Differenzen ließen den Sänger und Frontmann Lorenz in der Band immer antriebsloser werden. Ausschlaggebend war aber (unter anderem) das von ihm bestrittene Auslandssemester, wodurch Tears of Wrath ein halbes Jahr ohne Sänger drohte. Von Probe zu Probe übernahm Richard mehr und mehr die Vocal-Parts und somit stand beim Konzert mit Hollenthon erstmals der Bassist mit Instrument am Mikrophon. Da die Band nach einiger Zeit geschlossen der Meinung war, dass der wesentlich bissigere Stil von Richard einen großen Schritt nach vorne bedeutete, war spätestens nach ähnlichen Resonanzen seitens des Publikums beim Hollenthon-Gig klar, dass hier eine Veränderung notwendig war.

Nach der letztlich einvernehmlichen Trennung von Sänger Lorenz wurde am 24. Oktober 2008 das erste Album „Apocalypse Rising“ (mit Lorenz an den Vox auf der CD) live im ViperRoom mit Richard an den Vocals auf der Bühne präsentiert. Von diesem Zeitpunkt an übernahm Richard auch offiziell zusätzlich zu seinem Instrument die Arbeit am Mikro und die Ausarbeitung der Texte. Von nun an waren Tears of Wrath eine 4-Mann-Band!

Neben weiteren kleineren und größeren Club-Gigs bekamen Tears of Wrath im Sommer 2009 nun endlich auch die Möglichkeit auf einem Festival, dem Kaltenbach Open Air, zu spielen! Zudem fanden die Konzerte vermehrt in anderen Locations statt (z.B.:TU-Wien, Szene, Escape, Viperroom, Arena, Bach, Replugged), darunter auch ein Doppelgig mit Cremation zuerst im Replugged in Wien und am nächsten Tag in Mürzzuschlag.

Keine zwei Jahre nach der Präsentation von „Apocalypse Rising“ war die Band bereit für ein neues Album. Dieses sollte sich in allen Belangen weit von seinem Vorgänger abheben. Es sollte gekennzeichnet sein von professioneller Einstellung jedes Musikers, weitaus komplexerem, aggressiveren und düstererem Songwriting, sowie natürlich einer professionellen Produktion.
Aufgrund des nun endlich seit mehr als 3 Jahren stabilen Lineups schien dieses Ziel in Reichweite. Allerdings war es wegen abweichender Vorstellungen zwischen Band und Fernah, sowie finanzieller Erwägungen notwendig sich nach einem anderen Studio umzusehen, welches die Produktionsmöglichkeiten, die ein Projekt dieser Form erforderte, bieten konnte.

Nach einiger Recherche fand man in Udio-Media, unter der Leitung von Norbert Leitner (der schon bei einigen Tears of Wrath-Konzerten an den Soundreglern stand), den idealen Partner, wo über einen Zeitraum von 6 Monaten nun der Nachfolger von „Apocalypse Rising“ produziert wurde.

Das neue Werk wird unter dem Namen „…And Only Dust Remains“ erscheinen und wird zeigen wofür die Band heute steht: Melodiöser schneller Death, mit einem guten Schuss Black Metal und einer Prise Thrash!

Release Show am 27.Juli 2012 mit LivePerformance des kompletten Albums „…And Only Dust Remains“!

 

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